Fett im Kochtopf
3000 Euro Schaden: Fett im Kochtopf entzündet sich
Eine Frau hat am Dienstagabend in der Gartenstraße den Kochtopf auf dem Herd vergessen. Sie und ihr 15-jähriger Sohn mussten wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung ins Klinkum.
Ein auf einem eingeschalteten Herd unbeaufsichtigt zurückgelassener Topf mit Fett hat am Dienstagabend zu einem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Gartenstraße und letztlich zu einem Sachschaden an einer Kücheneinrichtung in Höhe von rund 3000 Euro geführt.
Eine Bewohnerin des Hauses verließ die Küche, ohne auf den auf dem Herd abgestellten Topf zu achten. Zwischenzeitlich entzündete sich das im Topf stark erhitzte Fett. In der Folge griffen die auflodernden Flammen unter starker Rauchentwicklung auf Teile der Kücheneinrichtung über.Durch den Qualm aufmerksam geworden, eilten die Bewohnerin und deren Sohn in die Küche und konnten den entstehenden Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die unter Einsatzleitung des Kommandanten Sascha Eichkorn anrückende Brigachtaler Wehr kümmerte sich um die Durchlüftung des Hauses und das Entfernen der verbrannten Gegenstände.
Die Wohnungsinhaberin und ihr 15-jähriger Sohn wurden nach einer Erstversorgung wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung vorsorglich mit einem DRK-Rettungsfahrzeug in das Schwarzwald-Baar-Klinikum gebracht. Durch den Brand war an der Kücheneinrichtung – vorwiegend aufgrund abgeplatzter Wandfliesen – Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro entstanden.
Quelle Südkurier 12.07.2017: Fett im Kochtopf